Ein geistliches Zentrum für Berlin-Charlottenburg
Eine Initiative zur Erhaltung und Transformation des bedeutenden kulturhistorischen Komplexes St. Kamillus in Berlin-Charlottenburg.
In diesem video wird die Initiative Sankt Kamillus vorgestellt. Es zeigt die Kirche St. Kamillus und enthält ein Interview mit Pater Watzlaw, einem Kamilianer im Habit mit dem roten Kreuz. Die Dokumentation wurde von zwei Filmstudenten des Catalyst Institute for Creative Arts and Technology erstellt. Sie endet mit einem Aufruf zum Gebet und der Bitte um die Fürsprache des seligen Bernhard Lichtenberg.
Zum Video (Sie verlassen diese Webseite)Wir freuen uns über diese sehr gute und objektive Darstellung über die Situation und unsere Initiative in der Tagespost von dieser Woche: Zum Zeitungsartikel.
Für die Menschen in Berlin, vor allem die Anwohner, Bedürftigen, Familien, Senioren und Gläubigen, sowie vor allem für die Jugend, das Potential dieses wunderbaren Ortes zu verwirklichen.
Der Gebäudekomplex St. Kamillus wurde auf Initiative des Seligen Bernhard Lichtenberg, einem entschiedenen Gegner des Nazi-Regimes und Märtyrer der katholischen Kirche, in den letzten Jahren der Weimarer Republik errichtet.
St. Kamillus befindet sich im Bezirk Charlottenburg, am nach dem ebenfalls im Widerstand gegen das NS-Regime ermordeten Erich Josef Klausener benannten Klausenerplatz. Der Komplex, der Kirche, Altenheim und Kindergarten umfasst, ist mithin einer der wichtigsten Orte des gelebten Gedenkens, der Freiheit und Nächstenliebe.
Berlin braucht dringend und zunehmend Orte, in denen Menschen einander begegnen und helfen können. Sie brauchen ebenso und noch mehr, Orte, in denen sie Gott begegnen, in denen Lebenssinn inmitten von Unsicherheit, Einsamkeit und Krisen vermittelt und erhalten wird.
Es gibt einen Zuzug von Christen aus Europa, aus Asien und Afrika - insbesondere die syrischen, indischen, die kroatischen und ukrainischen Gemeinden suchen nach sakralen Orten. Aber auch kirchenferne Menschen suchen Sinn, Halt und Gemeinschaft diesseits extremer politischer Versprechen.
Die Art und Weise des Verkaufsprozesses wirft wichtige Fragen auf, die wir als Initiative thematisieren.
Warum läuft das Verfahren weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit ab? Das Kirchenvolk, selbst in der Kirchengemeinde, wurden von dem Prozess überrascht.
Warum wurde Prosecur mit dieser komplexen Aufgabe betraut? Welche Interessen verbinden Agentur, Käufer und Verkäufer? Diese Fragen bleiben unbeantwortet.
Warum sollen Kirchen im Privateigentum entwidmet werden? Berlin hat positive Beispiele an Kirchen in privaten Händen, wo sakrales Leben blüht.
Wir wollen mit dem seligen Bernhard Lichtenberg und der Muttergottes für eine geistliche Zukunft des Ortes bitten, und für den starken und treuen Dienst der dort ansässigen Kamillianer und aller Geistlichen und Laien danken.
Wir bitten die Politik und alle Verfahrensbeteiligten um ein geordnetes, transparentes und kirchenrechtlich sauberes Vorgehen. Bei solch bedeutsamen Komplexen ist eine geordnete Ausschreibung unserer Ansicht nach eine Mindestanforderung.
Wir bitten und laden alle Beteiligten ein, sich zu vernetzen und Lösungen zu erarbeiten, die das große Potenzial dieses Ortes zum Nutzen aller entwickeln. Zwei finanzstarke internationale Ordensgemeinschaften haben Interesse geäußert.
Wir selbst verfolgen keine wirtschaftlichen Interessen. Unser Beten und Tun sind im Sinne unseres Herrn und Bruders Jesus Christus für die Menschen, insbesondere die, die keine Stimme und Einfluss haben.
Unsere geistlichen Angebote und besonderen Veranstaltungen von Juni bis Dezember
Jeden Donnerstag und Montag um 18:00 Uhr
Beginn der neuntägigen Gebetsnovene zu Ehren von Erich Klausener
Wallfahrt nach Hoppegarten und Altlandsberg, Start in St. Kamillus um 10:30 Uhr
Heilige Messe des Bund Katholischer Unternehmer, Beginn 18:00 Uhr
Heilige Messe und Gebet durch die Nacht, Beginn 18:00 Uhr
Maria Sophia, Spes non confudit, Megale VIII
Beginn der neuntägigen Gebetsnovene zu Ehren von Bernhard Lichtenberg
Gedenkmesse für Bernhard Lichtenberg
Heilige Messe und Gebet durch die Nacht
Gottesdienst am ersten Weihnachtsfeiertag 1922 in der Aula der Nehring-Grundschule für die spätere Sankt-Kamillus-Pfarrei. Am 25. März 1923 Weihe einer umgebauten ehemaligen Reitbahn der Gardekürassiere als Kapelle.
Nach Plänen des Architekten Hermann Albert Mohr wird die Sankt-Kamillus-Kirche als vierflügeliger Hochbau errichtet und am 26. Juni 1932 geweiht. Die Anlage umfasst Kirche, Altersheim, Gemeindesäle, Kindergarten, Kloster und Pfarramt.
Die Schwestern von Unserer Lieben Frau geben die Betreuung im Kindergarten und Altersheim ab, Laien übernehmen diese Arbeit.
Polnische Patres des Kamillianer-Ordens übernehmen die Pfarr- und Krankenseelsorge.
Komplette Renovierung des Innenraums der Anlage, die heute unter Denkmalschutz steht.
St. Kamillus wird Teil der neuen Pfarrei "Märtyrer von Berlin" im Erzbistum Berlin.
Unterschreiben Sie unsere Petition für den Erhalt von St. Kamillus als geistliches Zentrum in Berlin-Charlottenburg.
Unterschreiben Sie direkt auf citizengo.org:
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